Gamingparadies bereichert Uni

Seit drei Monaten steht den Studenten der Universität Paderborn ein neues Gamingparadies in Form eines Spielelabors zur Verfügung. Hier wird ihnen die Möglichkeit geboten eigene Computerspiele zu entwickeln.

Ausgestattet mit 25 PCs und modernster Soft- und Hardware bietet es den Studenten nicht nur die Möglichkeit zum Arbeiten, sondern auch zum Entspannen und Recherchieren. In einem eigens eingerichteten Sofabereich, der über drei aktuelle Spielkonsolen der führenden Anbieter verfügt, können die Studierenden eine große Auswahl an Spielen vor Ort testen.

Im Rahmen des Projekt-Seminars „UrbanLife 2060“ nutzen die Seminarteilnehmer die vielfältigen Möglichkeiten des Gamingparadieses, um ein auf dem Spielemarkt konkurrenzfähiges Browsergame zu konzipieren.

„Die Zukunft der universitären Ausbildung (…) kann nur durch eine interdisziplinäre und internationale Ausbildung wettbewerbsfähig gestaltet werden. (…) Das „Gameslab“ ist dabei der zentrale Punkt dieser Bemühungen“, schildert Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow, Ideen- und Impulsgeber des Gameslabs. Die offizielle Eröffnung findet am 04.07.2011 statt. Dabei werden neben dem Präsidium weitere hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft erwartet. Natürlich darf an einem solchen Tag das "Spielen" nicht zu kurz kommen und daher präsentieren die Studierenden erstmalig ihr neues Browsergame "UrbanLife 2060" der Öffentlichkeit.

Studierende der Uni Paderborn entwickeln im neu eingerichteten Gameslab das Browsergame "UrbanLife 2060". Trimediales Arbeiten, Sommer 2011.

Lena Reiher, Miriam Küthe, Michael Blecke und Sven Wichmann; 09.05.2011

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